Warnstreiks am 27. März: Rurtalbahn fährt mit Einschränkungen
Für Montag, 27. März, haben die Gewerkschaften EVG und Ver.di zwischen 0 und 24 Uhr zu bundesweiten Warnstreiks im Regional- und Fernverkehr aufgerufen. Auch der Betrieb der Linien der Rurtalbahn wird in Teilen davon betroffen sein. Entsprechend muss den ganzen Tag über mit Zugausfällen und Einschränkungen im Fahrbetrieb gerechnet werden.
Wir arbeiten kurzfristig und mit Hochdruck daran, unter den gegebenen Umständen einen Fahrbetrieb im Sinne unserer Kundschaft zu organisieren. Prognosen im Vorfeld zum tatsächlichen Geschehen am Montag sind nahezu unmöglich. Damit geht es der Rurtalbahn GmbH wie sämtlichen Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland. Mit Stand von Freitagnachmittag werden die Linien der Rurtalbahn ab Betriebsbeginn am frühen Montagmorgen wie folgt organisiert:
Auf dem Nordast der Rurtalbahn (RB 21/Strecke Düren – Linnich) wird der Betrieb voraussichtlich nahe am regulären Fahrplan verlaufen. Allerdings kann es auch hier über den Tag hinweg zu Einschränkungen kommen.
Der südliche Ast der Rurtalbahn (RB 21/Strecke Düren – Heimbach) ist absehbar aufgrund der zu erwartenden Bestreikung des Stellwerks der Deutschen Bahn in Düren deutlicher von Einschränkungen betroffen. Aus diesem Grund enden die Züge von und nach Düren bereits am Haltepunkt Annakirmesplatz. Wir bemühen uns vor allem, den Schulverkehr zu den entsprechenden Zeiten sicherzustellen. Vor diesem Hintergrund wird der Halbstundentakt ab Untermaubach voraussichtlich ausfallen.
Die Eifel-Bördebahn (RB 28/Strecke Düren – Euskirchen) wird nach aktueller Informationslage am Montag bis 12 Uhr den Bahnhof in Euskirchen anfahren können. Danach starten und enden die Verbindungen in Zülpich. In Fahrtrichtung Düren enden alle Fahrten am Haltepunkt Binsfeld.
Wir bitten um Verständnis, dass es sich hier um eine vorläufige Planung handelt, die durch aktuelle Entwicklungen beeinflusst werden kann. Bitte informieren Sie sich auch über die bekannten Online-Medien und Apps sowie über www.zuginfo.nrw
Foto: Rurtalbahn GmbH/Alexander Barth